In meinem ersten Pauschal-Strandurlaub in Griechenland habe ich mich fast zu Tode gelangweilt und bin das erste Mal auf einen Katamaran gestiegen – alleine ohne jeglichen Plan vom Segeln, aber mit dem Versprechen des Vermieters, mich notfalls mit dem Motorboot zurück zu holen. Ich war nie ein besonders guter Schwimmer und Wasser war mir immer irgendwie suspekt.
Ein paar Jahre später war ich mit meinem Schulfreund Guido wieder in Griechenland. Da er gerade dabei war, an der Uni seinen Segelschein zu machen, haben wir ein Boot geliehen und er hat mir erklärt, was eine Wende und eine Halse ist.
Wieder ein paar Jahre später habe ich dann in diversen Aldiana-Clubs im Selbststudium meine Katamaran-Kenntnisse perfektioniert. Einen Kurs und einen Katamaran-Schein habe ich dann erst im Jahr 2001 gemacht.
In der Zwischenzeit hatten Arbeitskollegen aus Hamburg mich auf eine Reise auf einer Segelyacht mitgenommen. Es ging von St. Malo in Frankreich bis nach Glücksburg, mit einigen Nachtfahrten im Ärmelkanal und ausreichend Bier an Bord. Auch dieses Erlebnis musste einige Jahre nachwirken, bis ich schließlich alle relevanten Scheine für das Yachtsegeln (Binnen und See) gemacht habe.