Geocaching

Irgendwann 2007 oder 2008 hatte ich einen Artikel in der Zeitschrift meines Mobilfunkanbieters gelesen, hier habe ich das erste Mal von Geocaching gehört. Es gab noch wenige Caches in der Umgebung und ich hatte kein GPS, mit dem man hätte auf Jagd gehen können. Das änderte sich, als ich 2009 mein erstes Motorrad-Navigationssystem gekauft habe – 2009 wurde dann das erste Logbuch auf dem Großmachnower Weinberg signiert.

Saily am Dekodiergerät
Saily am Dekodiergerät

Das Hobby hat sich im Laufe der Jahre leider sehr verändert – einen kleinen Abriss dazu findest Du hier.

Nachdem ich jahrelang niemanden unterwegs beim Cachen getroffen habe (heute unvorstellbar), hat sich eine kleine lokale Cacher-Community (Rudelcachen) gebildet. Wir haben viel gemeinsam unternommen, Events veranstaltet und gefeiert. Das war eine schöne Zeit, leider ist die Truppe irgendwann im Streit auseinander gegangen und es haben sich neue Konstellationen herausgebildet.

Einzelne schöne Freundschaften haben sich über die Jahre gehalten, auch wenn mittlerweile nicht mehr das Geocachen im Fokus steht.

Geocachen kann tatsächlich süchtig machen: Es ist sinnlos, das Haus zu verlassen, wenn man nicht wenigstens eine Dose dort draußen findet. Man muss erstmal wieder lernen, dass man auch ohne GPS durch den Wald laufen kann und eine solche Wanderung auch schön ist, wenn am Ende kein Log-Eintrag steht. Mittlerweile habe ich eine gute Dosis gefunden und es macht mich auch nicht nervös, wenn ich ein paar Wochen oder Monate nicht unterwegs war.

Zu folgenden Themen kannst Du hier weitere Informationen finden:

Was ist Geocaching?

Geocaching-Portale

Geocaching im Lauf der Zeit

Macht und Willkür der Reviewer