Motorradfahren

1998 habe ich auf einer Thailand-Reise Lust am Motorradfahren bekommen (Details s. hier). Daraufhin habe ich 1999 den Motorrad-Führerschein gemacht und mir eine 1100er Yamaha Drag Star gekauft. Das Ding ist super, solange man nicht besonders schnell fährt und es immer geradeaus geht. Mit Motorradfahren hat das nicht so viel zu tun, aber das hat mir damals niemand gesagt 😂

Um die Brandenburger Pampa zu erkunden ist das genau richtig und selbst eine Tour an die Ostsee oder ins Erzgebirge kann man notfalls überleben. Und nein, es sitzt sich bei weitem nicht so bequem, wie es aussieht … Ich habe die ziemlich schwere Wuchtbrumme irgendwann “Eisenschwein” getauft.

Yamaha Drag Star

Die Wende kam, als ich mit meinem guten Freund und Kat-Segelpartner Uwe auf dem Eisenschwein in die Alpen gefahren bin. In jeder Kurve scheppern die Fußbretter auf dem Asphalt und man bekommt jedes mal fast einen Herzinfarkt. Spätestens in den Dolomiten kann der Entschluss: Du brauchst ein “richtiges” Motorrad!

Eigentlich sollte es eine schwere Kawasaki-Reisemaschine werden, aber BMW war auch irgendwie mit im Fokus. Durch einen sehr gute Beratung bin ich 2010 bei der BMW R 1200 RT gelandet – aus meiner Sicht der besten Reisemaschine der Welt … das einzige Mako hieran sind der Preis und der BMW-Service.

BMW R 1200 RT (Korsika)

Die Maschine hat mir tolle Reisen durch weite Teile Europas beschert, insgesamt über 85.000 km weit. Einen Teil der Touren kannst Du unten etwas detaillierter ansehen und Dir vielleicht Inspirationen für eigene Reisen holen.

Anfang 2021 habe ich die Maschine verkauft (warum, erfährst Du hier). Es war eine tolle Zeit mit vielen schönen Erlebnissen, aber am Ende gab es auch viele gute Gründe, aufzuhören.

Motorrad-Touren

Slowenien, Kroatien, Südtirol

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